Niefern-Öschelbronn,

Wanderer stürzen in die Tiefe - Notfallszenario fordert THW und DRK

Für realistische Bedingungen sorgte eine unangekündigte Übung: Mehrere Wanderer sind am Steinbruch Tannenberg in die Tiefe gestürzt und dabei teils schwer verletzt worden, so die Lagebeschreibung. Technisches Hilfswerk und Deutsches Rotes Kreuz übten Hand in Hand die Rettung im unwegsamen Gelände.

Schonende Rettung mit Transportseilbahn: THW-Fachleute bauen eine Behelfskonstruktion aus Einsatzgerüstsystem.

Die Wandergruppe war zu Fuß unterwegs, als mehrere Personen ausrutschten und fast 10 Meter über eine Felswand abstürzten. Die teils schwer verletzten Betroffenen lagen im unwegsamen Terrain, schwer erreichbar für Hilfskräfte.

Vereinte Hilfe kam von der DRK-Bereitschaft Niefern und der Bergungsgruppe 1 des THW-Ortsverbandes Niefern-Öschelbronn. Nach der gemeinsamen Erkundung wurden Schwerpunkte gebildet. Während ein Teil der Verletzten leichter zugänglich war und daher schnell versorgt werden konnte, mussten sich die Retter den Weg durch dichtes Gestrüpp bahnen, um den Übrigen Betroffenen zu helfen.

Für eine möglichst schonende Rettung errichteten die THW-Fachleute eine Transportseilbahn. Dabei konstruierten sie aus dem Einsatzgerüstsystem eine Behelfskonstruktion, damit die Verletzten sicher über die Felskante gerettet werden konnten. Rotkreuz-Kräfte übernahmen die weitere sanitätsdienstliche Versorgung und den Abtransport der Verletzten.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.







Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: