OV verstärkt sich gleich doppelt!

Technisches Hilfswerk Niefern-Öschelbronn wird durch Junghelfer die ihre Abschlussprüfung absolviert haben bereichert. Gleichzeitig wurden vier neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet, die nach ebenfalls bestandener Prüfung den Ortsverband verstärken.

Nach mehrwöchiger Ausbildung, mit insgesamt 24 Ausbildungsstunden, haben vier Helfer des Ortsverbandes Niefern-Öschelbronn die Prüfung zum Atemschutzgeräteträger auf der Übungsstrecke der Berufsfeuerwehr Pforzheim mit Erfolg absolviert. Der benachbarte Ortsverband Neuenbürg entsandt vier seiner Helfer zur Atemschutzausbildung nach Niefern. Somit konnten auch die Neuenbürger Kameraden ihre Mannschaft ausbauen.
Zu Beginn der Ausbildung wurde der theoretische Teil durch den Ausbildungsleiter Martin Schotte in den Räumlichkeiten des hiesigen Ortsverbandes unterrichtet. 
Zwischen den theoretischen Teilen wurde kontinuierlich, durch praktische Einlagen, die Handhabung und der Umgang mit den Geräten und Masken verinnerlicht. Dazu kamen mehrere Belastungs- und Orientierungsübungen, sodass sich die Helfer an die Atemschutzgeräte gewöhnen konnten. 
Der Lehrgang wurde mit einer Einsatzübung und letztlich mit der Abschlussprüfung, unter Einsatzbedingungen, auf der Übungsstrecke der Berufsfeuerwehr Pforzheim zu Ende gebracht.
Die bereits 18 ausgebildeten Atemschutzgeräteträger des Ortsverbandes haben in diesem „Atemzug“ die vorgeschriebene jährliche Fortbildung nach THW- und Feuerwehrdienstvorschrift 7 abgelegt. Somit verfügt der Ortsverband Niefern-Öschelbronn derzeit über insgesamt 22 ausgebildete und einsatzbereite Atemschutzgeräteträger.
Ausbildungsbeauftragter Martin Schotte zeigte sich über die erbrachten Leistungen jedes einzelnen Helfers sichtlich erfreut. 
Eine weitere Verstärkung für den Ortsverband sind die drei Junghelfer, welche die Abschlussprüfung der Grundausbildung erfolgreich abgelegt haben. Zukünftig ergänzen sie die aktiven Helfer in ihrem ehrenamtlichen Dienst beim THW.
Lars Toberer, der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit und Helferwerbung, freut sich über die erbrachten Leistungen aller Helfer und betont, wie wichtig die Jugendarbeit in einem Verein oder in einer derartigen Behörde ist. „Eine gut funktionierende Jugendarbeit ist der Grundstein für die Zukunft eines Ortsverbandes“,  so Toberer abschließend.


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