Niefern-Öschelbronn,

Alarmübung für THW-Einsatzkräfte aus Niefern-Öschelbronn

Lautes Martinshorn und Blaulicht nahmen am Freitag die Bewohner von Niefern wahr, als THW-Fahrzeuge sich den Weg durch den Abendverkehr freimachten - Es handelte sich allerdings nicht um einen wirklichen Ernstfall, sondern um eine Alarmübung unter echten Einsatzbedingungen. Dabei ging es auch um die Feststellung der Ausrückzeit.

Bei der unangekündigten Einsatzübung waren alle Einsatzkräfte des THW-Ortsverbandes gefordert. Die Bergungsgruppe 1 rückte als Erstes aus und errichtete in Eutingen einen schwimmenden Behelfs-Steg für Fußgänger. An der Enz zwischen Niefern und Enzberg befand sich die nächste fiktive Schadenstelle : Ein Hochwasser hatte Teile des Ortes überflutet. Die THW-Kräfte der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen bauten eine 200 m lange Förderstrecke auf, um das Schmutzwasser mit Hochleistungspumpen zu entsorgen. Die Fachgruppe Elektroversorgung stellte dabei Stromversorgung und Beleuchtung sicher. Gleichzeitig wurden die Fachleute der Bergungsgruppe 1 im nahen Kanzlerwald gefordert. Radfahrer waren dort einen steilen Abhang hinuntergestürzt, mehrere "Verletzte" mussten aus der Tiefe sicher gerettet und versorgt werden. Der Zugtrupp führte die ihm unterstellten Gruppen und bildete die Schnittstelle zu den Anforderern. Nach acht Stunden war die Übung beendet, alle Übungsziele wurden erreicht. 





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